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Schloss Syburg (Franken) sollte versteigert werden. Wert: 110.000 Euro



Update: Schloss Syburg wird am 30. Januar 2017 nicht versteigert, jedoch steht das Schloss weiterhin regulär zum Verkauf – mit Schlosspark, Nebengebäuden in Park und Umland. Der hochbetagte Schlossherr ist inzwischen verstorben. Das Schloss gehört nun seinen Erben. Dieser Artikel gibt den Stand von Dezember 2016 wieder.

Schloss Syburg, einer der ältesten Adelssitze Mittelfrankens, wird am Montag, 30. Januar 2017, im Amtsgericht Weißenburg versteigert. Als Verkehrswert sind für das Wasserschloss nur noch 110.000 Euro angegeben.

Der Besitz umfasst Schloss Syburg mit Hauptbau in zwei Flügeln und anschließender Schlossökonomie mit Kutscherhaus, Stall und ehemaliger Försterwohnung sowie den Torturm. (Foto: AndreL-Fotoartist / CC-BY-SA 4.0)
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Münchener ersteigert Kago-Schloss für 5 Millionen Euro



Das Wasserschloss wird im Online-Katalog von "Sotheby's" angeboten / Bild: Screenshot
Das Wasserschloss wurde im Online-Katalog von „Sotheby’s“ angeboten / Bild: Screenshot
Der Münchener Unternehmer Sveta Todorovic (63) hat das sogenannte Kago-Schloss in Postbauer-Heng ersteigert.

Für das auf einen Wert von zehn Millionen Euro geschätzte Luxusdomizil des einstigen „Ofenkönigs“ Karl-Heinz Kago legte Todorovic fünf Millionen Euro auf den Tisch. Die Gläubiger gaben sich damit (überraschenderweise) zufrieden.

Die Zwangsversteigerung hatte am Nürnberger Amtsgericht stattgefunden. Welche Pläne der frischgebackene Eigentümer mit seiner immer noch recht neuen Immobilie (Fertigstellung 2006) hat, ist noch nicht bekannt.
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Schloss Königsbrück: Versteigerung soll 598.000 Euro bringen



Im Auktionskatalog ist für Schloss Königsbrück bei Dresden eine Doppelseite reserviert. Bild Screenshot Katalog
Im Auktionskatalog ist für Schloss Königsbrück bei Dresden eine Doppelseite reserviert. Bild Screenshot Katalog / Foto oben: Wikipedia / Paulis / CC-BY-SA 3.0

Das seit 2001 leer stehende sächsische Schloss Königsbrück soll am 30. August 2016 in Dresden versteigert werden. Das Mindestgebot liegt bei 598.000 Euro. Das teilt die Sächsische Grundstücksauktionen AG mit.

Das Schloss in der Königsbrücker Altstadt, 25 Kilometer nördlich von Dresden, befindet sich in Privatbesitz. Es macht zurzeit hauptsächlich durch gelegentliche Vandalismus-Schäden Schlagzeilen.

Den Käufer erwartet ein Schloss auf einer Anhöhe im Ortskern mit 1900 Quadratmetern Nutzfläche. In den Torhäusern befinden sich 14 Wohnungen mit zusammen 1200 Quadratmetern Fläche.
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Versteigerung von Burg Hiltpoltstein gescheitert



Burg Hiltpoltstein steht bei Imoscout zum Verkauf / Screenshot: Immobilienscout24
Burg Hiltpoltstein wurde bei Imoscout für 1,2 Mio zum Verkauf angeboten: Ohne Erfolg / Screenshot: Immobilienscout24 / Foto oben: Wikipedia / Alma / CC-BY-SA-3.0

Es hat nicht geklappt: Der Versuch von Uwe Andersen, Burg Hiltpoltstein durch das Berliner Auktionshaus Karhausen AG für ein Mindestgebot von 990.000 Euro versteigern zu lassen ist gescheitert. Es fand sich kein Bieter. Das Angebot gilt noch acht Wochen lang. Das meldet InFranken.de.

Die fränkische Burg verfügt laut Immobilienportal Imoscout über elf Zimmer mit 366 Quadratmetern Wohnfläche und ein Grundstück von 1470 qm.
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Carbisdale Castle verkauft und ausgeschlachtet




Carbisdale Castle: Erst 1915 fertiggestellt / Foto  Burgerbe.de (1990) / / Foto oben: Flickr / di_greatoutdoors / CC-BY-SA 2.0
Carbisdale Castle: Deutscher Touristenbus parkt direkt vor der Tür (1990) / Foto Burgerbe.de  /  Foto oben: Flickr / di_greatoutdoors / CC-BY-SA 2.0
Eine Klassenfahrt nach Schottland: Hunderte Kilometer im Bus durch die wildromantischen Highlands – das war 1990 ein traumhaftes Erlebnis einer Düsseldorfer Abiturklasse.

Einer der Höhepunkte der Tour war die Übernachtung auf einem echten Hochlandschloss mit 365 Fenstern und mehreren Geistern: Carbisdale Castle.

Das neogotische Schloss am Kyle of Sutherland war seit 1945 Jugendherberge mit 189 Plätzen. Auch den Ansturm der neugierigen Deutschen und ihre nächtlichen Ausflüge auf der Suche nach Geistern, Geheimgängen und dem nächsten Pub haben die historischen Mauern gut verkraftet.

Gut, es gab ein bisschen Theater mit der Herbergsleitung über Abwasch-Dienste und einen beleidigten Beschwerdebrief der reiseleitenden Lehrer ans schottische Jugendherbergswerk, aber Schwamm drüber.

Eine Auffrischung der einprägsamen Eindrücke vor Ort ist heute leider nicht mehr möglich: 2011 wurde die Jugendherberge nach schweren Frostschäden geschlossen. Zuletzt zählte sie 20.000 Besucher pro Jahr.
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