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Tödlicher Unfall

Schloss Rockenbach: Tod durch Fenstersturz




Schloss Rockenbach / Foto: Wikipedia / Joachim Fritz / CC-BY-SA 3.0
Schloss Rockenbach / Foto: Wikipedia / Joachim Fritz / CC-BY-SA 3.0

Tödlicher Unfall auf Schloss Rockenbach in Gutenstetten (Mittelfranken): Ein 22-Jähriger ist in der Nacht zu Donnerstag aus einem Fenster in vier Meter Höhe auf das Pflaster der Hofeinfahrt gefallen und starb an seinen schweren Kopfverletzungen.

Wie es zu dem Sturz kommen konnte, ist nicht klar. Die Kripo ermittelt.

Der junge Mann aus Seebachgrund war Teilnehmer eines Kurses und mit zwei Kollegen in einem Zimmer des Pfadfinder-Tagungszentrums untergebracht.
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Der Rittersaal-Einsturz von Schloss Hamm



Schloss Hamm: Bergfried und Nordtor / Foto: Wikipedia / Gruesome Gary / CC-BY-SA 3.0
Schloss Hamm: Bergfried und Nordtor / Foto: Wikipedia / Gruesome Gary / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: SAn Stelle des eingestürzten Palas (links) befindet sich eine Terrasse / Foto: Wikipedia / Venetianer / CC-BY-SA 3.0

Großbrände und andere gravierende Unfälle waren auf Burgen und Schlössern leider alle paar Generationen zu erwarten. Manche Schicksalsschläge waren so furchtbar, dass die betreffenden Bauten jahrzehntelang von ihren Besitzern gemieden wurden.

Ein Beispiel dafür ist Schloss Hamm. Das steht nicht in Westfalen, sondern nahe Bitburg und war einst eine der größten Festungen der Eifel.

Gerhard von der Horst ließ auf deren Mauern im 17. Jahrhundert ein veritables Renaissanceschloss errichten, das immer noch wie eine trutzige Burg aussieht.
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Wieso hat Schloss Liedberg ein Pfadfindergrab?



Foto: Wikipedia / MFSG / CC-BY-SA 3.0
Schloss Liedberg in Korschenbroich (Kreis Neuss) / Foto: Wikipedia / MFSG / CC-BY-SA 3.0
Der 21./22. Juni 1930 war ein schwarzer Tag in der niederrheinischen Geschichte. 16 Mitglieder einer „Kolonial-Pfadfindergruppe“ aus Düsseldorf feierten (verbotenerweise) in den unterirdischen Gängen des Steinbruchs bei Schloss Liedberg die Sommersonnenwende und die Aufnahme neuer Mitglieder.

Von der Existenz des Höhlen-Labyrinths hatten sie aus einer Jugendzeitschrift erfahren. Rund 800 Meter sollen sie sich bei ihrem Ausflug entlang eines „Piratensaal“ genannten Gangs vom Eingang entfernt haben.

In der größten Kaverne, dem sogenannten Felsenkeller, vergruben sie eine Urkunde in einer Wand. Keine gute Idee, denn ihre Buddelei löste einen Felssturz aus.

Gut 200 Zentner an Steinbrocken lösten sich aus der Decke der Höhle und begruben vier Jugendliche unter sich. Einen konnten seine Kameraden noch darunter hervorziehen.
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