Schlagwort-Archive: Stiftung Denkmalschutz

Stiftung Denkmalschutz fördert Hausbock-Bekämpfung auf Burg Bischofstein



Burg Bischofstein an der Mosel
Burg Bischofstein an der Mosel
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beteiligt sich an der 430.000 Euro teuren Sanierung der vom Hausbock befallenen Holzkonstruktion im Dachstuhl von Burg Bischofstein an der Mosel.

Der Förderverein der Burganlage in Münstermaifeld, die vom Krefelder Fichte-Gymnasium als Schullendheim genutzt wird, erhält einen Fördervertrag in Höhe von 25.000 Euro. Die Mittel stammen vor allem aus Einnahmen der Lotterie Glücksspirale.

Die sogenannte thermische Sanierung im Sommer 2013 war aufwändig: Die gesamte Burg wurde in Plastikpanen eingehüllt und tagelang auf 80 Grad aufgeheizt.

Bei Temperaturen über 60 Grad sterben die im Holz sitzenden Hausbock-Larven ab. Tests haben inzwischen ergeben, dass die Aktion erfolgreich war: Der Hausbock ist besiegt.

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz ruft zu Spenden für Schloss Ehrenstein auf



Katastrophaler Schlossbrand in Ohrdruf (c) Manfred Ständer
Katastrophaler Schlossbrand in Ohrdruf (c) Manfred Ständer
Der Großbrand, der am Dienstag, 26. November 2013, in einem Dachstuhl von Schloss Ehrenstein in Ohrdruf (Thüringen) ausgebrochen ist, hat schwere Schäden an dem über die Region hinaus bedeutenden Gebäude verursacht.

Zwei Dachstühle der vierseitigen Anlage brannten völlig aus. Die Gebäude wurden zudem durch Löschwasser schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Ursache: Der unsachgemäße Betrieb eines Gasbrenners hatte das Dach in Brand gesetzt.

Ein Renaissance-Giebel am Südflügel des Schlosses wurde unwiederbringlich zerstört. Direkt betroffen sind auch zwei der im Schloss eingerichteten Wohnungen, daneben das Museum, das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek.
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Adeliger saniert Schloss Wildprechtroda



Schloss Wildprechtroda / Foto: Wikipedia/Metilsteiner
Schloss Wildprechtroda / Foto: Wikipedia/Metilsteiner/CC BY-SA 3.0
Es ist eine dieser Geschichten rund um die Deutsche Teilung, die nach Jahrzehnten doch noch ein Happy End haben: Die Familie von Butler war 1945 vor den Sowjets in den Westen geflohen.

Ihren jahrhundertalten  Besitz, Schloss Wildprechtroda im thüringischen Bad Salzungen, riss sich die DDR unter den Nagel, nutzte ihn als Vertriebenenheim und ließ das Gebäude verkommen.

Nach der Wende kauften Otto und Barbara von Butler das Anwesen zurück und begannen mit der aufwendigen Sanierung – unterstützt mit 400.000 Euro von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
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