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Königsberger Schloss: Okkulter Schatz des Preußenkönigs gefunden?



Das Königsberger Schloss um 1900 / Foto und Bild oben: gemeinfrei
Das Königsberger Schloss um 1900 / Foto und Bild oben: gemeinfrei
In einer riesigen Staubwolke verschwanden 1968 die Reste des schwer vom Krieg gezeichneten Königsberger Schlosses (heute Kaliningrad). Der damalige Kreml-Chef Leonid Breschnew soll die Sprengung der einstigen Feste des Deutschen Ordens selbst angeordnet haben.

Versuche, den Platz anschließend mit einem protzigen realsozialistischen Verwaltungsbau zu pflastern, brachten wegen des weichen Bodens nur die nächste Ruine hervor.

Beseitigt wurden aber nur die oberirdischen Zeugnisse der Ordensritter, Preußen-Herzöge und Könige. Trümmer und Erdreich verschütteten die Schlosskeller – die aber immer noch da sind.

2002 begannen russische Archäologen mit der Freilegung. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ unterstützte sie finanziell. 2005 machten die Ausgräber einen rätselhaften Fund…
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Spiegel-Online über Burg Hohenzollern


Burg Hohenzollern: Schon von weitem zu sehen / Foto: Burgerbe.de
Burg Hohenzollern: Schon von weitem zu sehen / Foto: Burgerbe.de
Nein, diesmal ist es nicht die übliche Japaner-in-Neuschwanstein-Geschichte. Spiegel-Online berichtet launig-anerkennend über Burg Hohenzollern. Mit ein paar netten Worten wird die Geschichte der Burg erzählt.

Kostprobe: „Im 15. Jahrhundert zankten sich die Brüder Friedrich XII. von Zollern (genannt „der Öttinger“) und sein Bruder Eitel Friedrich I. derart heftig, dass von der Burg kaum mehr etwas übrig blieb.“

Ansonsten geht es um die Beliebtheit bei chinesischen Touristen und die Erdbebengefahr. Das klingt bei SPON dann so:

„Alles friedlich also derzeit rund um den Zollern, wenn da nicht eine latente Bedrohung wäre. Die liegt in der Tiefe, etwa sechs bis sieben Kilometer direkt unter der Burg. Dort lauert seit Millionen Jahren ein tektonisches Monster: Die Reibung zwischen Afrikanischer Kontinental- und Eurasischer Platte hat hier eine Schwachstelle gefunden, aus der sich bisweilen Spannungen in Beben eruptiv entladen.“

Tektonisches Monster? Naja. Wir erfahren noch, dass es mittlerweile um die Burg Erdbeben-Messpunkte gibt. Tja, das nächste Beben kommt bestimmt.

Hier der Link zur Spiegel-Geschichte: „Tüchtig auf alt getrimmt