Schlagwort-Archive: Schlösser im Kreis Düren

Schloss Burgau: Wiederaufbau dank Schützen-Hilfe




Schloss Burgau: Ein ansehnliches Wasserschloss in Düren / Fotos: Burgerbe.de
Schloss Burgau: Ein ansehnliches Wasserschloss im Dürener Stadtwald / Fotos: Burgerbe.de

Schloss Burgau im Örtchen Niederau war Anfang der 1970er Jahre auf dem besten Weg, eine malerische Ruine zu werden. Niemand hatte bislang die schweren Kriegsschäden repariert. Jeder neue Frost setzte der Bausubstanz zu.

Erst als das größere Düren die Gemeinde Niederau schluckte, kam Bewegung in die Sache. Adelbert Müller von der Dürener St.-Cyriakus-Schützenbruderschaft startete die Bürgerinitiative „Rettet Burgau“. Die sammelte seit 1974 275.000 Euro für den Wiederaufbau des Schlosses
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Schloss Merode: Nach Milleniums-Brand wieder aufgebaut




Das Schloss ist normalerweise nicht öffentlich zugänglich / Foto: Burgerbe.de / Foto oben: Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de / CC-BY-SA-3.0 de
Das Schloss ist normalerweise nicht öffentlich zugänglich / Foto: Burgerbe.de / Foto oben: Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de / CC-BY-SA-3.0 de
Um Schloss Merode, eines der schönsten Wasserschlösser des Rheinlands, wäre es am 19. Juni 2000 fast geschehen. Ein schwerer Brand verwüstete die Dachstühle, ein Eckturm brannte aus.

Das Schloss-Archiv wurde ein Raub der Flammen. Zehntausende Liter Löschwasser ließen es in den Räumen Sturzbäche regnen und sorgten für zusätzliche Schäden.

Am Ende waren 80 Prozent des gerade restaurierten Schlosses erheblich beschädigt.
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Schloss Nörvenich und die Sache mit Arno Breker

Schloss Nörvenich / Fotos: Burgerbe.de
Schloss Nörvenich / Fotos: Burgerbe.de
Schloss Nörvenich: Wo heute der wegen seiner Rolle in der NS-Zeit umstrittene Arno Breker als unpolitischer Künstler von europäischem Rang gewürdigt wird, stand im Mittelalter eine einfache Burg. Auf 11 x 25 Metern Grundfläche residierte keiner von Brekers arisch-wildgermanischen Muskelprotzen, sondern der ganz profane Amtmann von Nörvenich, ein Angestellter des Grafen von Jülich.

Um das Jahr 1400 reichte der Verteidigungsbau seinen Bewohnern offenbar nicht mehr aus: Er wurde abgerissen und deutlich größer neu errichtet. Ein zweistöckiges Herrenhaus, geschützt von Wassergräben, wurde nun Zentrum der Anlage.
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