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Leuchtenburg: „Königin des Saaletals“ wird Erlebnisburg



Die Leuchtenburg von oben. Foto: Wikipedia - Dr. Thomas Köhler/Jena
Die Leuchtenburg von oben. Foto: Wikipedia – Dr. Thomas Köhler/Jena/Public Domain

In Thüringens Burgenwelt tut sich was: Eine neu gegründete gemeinnützige Stiftung hat die Leuchtenburg vor der drohenden Versteigerung gerettet. Für einen eher symbolischen, sechsstelligen Betrag erwarb die Stiftung die Anlage von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen.

Das Land konnte die notwendigen Mittel zur Sanierung der historischen Gemäuer nicht aufbringen. Das will nun die Stiftung schaffen.

Geplant ist, die „Königin des Saaletals“ touristisch noch attraktiver zu machen. Wie das genau geschehen soll, ist noch nicht klar, 3000 Quadratmeter stehen aktuell leer. Gemunkelt wird von einer Hotel-Nutzung, von einer geplanten Erlebnisburg will Die Welt wissen. (Update Mai 2014: Die Leuchtenburg bekommt ein Porzellanmuseum und einen „Skywalk“)
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Spiegel-Online über Burg Hohenzollern


Burg Hohenzollern: Schon von weitem zu sehen / Foto: Burgerbe.de
Burg Hohenzollern: Schon von weitem zu sehen / Foto: Burgerbe.de
Nein, diesmal ist es nicht die übliche Japaner-in-Neuschwanstein-Geschichte. Spiegel-Online berichtet launig-anerkennend über Burg Hohenzollern. Mit ein paar netten Worten wird die Geschichte der Burg erzählt.

Kostprobe: „Im 15. Jahrhundert zankten sich die Brüder Friedrich XII. von Zollern (genannt „der Öttinger“) und sein Bruder Eitel Friedrich I. derart heftig, dass von der Burg kaum mehr etwas übrig blieb.“

Ansonsten geht es um die Beliebtheit bei chinesischen Touristen und die Erdbebengefahr. Das klingt bei SPON dann so:

„Alles friedlich also derzeit rund um den Zollern, wenn da nicht eine latente Bedrohung wäre. Die liegt in der Tiefe, etwa sechs bis sieben Kilometer direkt unter der Burg. Dort lauert seit Millionen Jahren ein tektonisches Monster: Die Reibung zwischen Afrikanischer Kontinental- und Eurasischer Platte hat hier eine Schwachstelle gefunden, aus der sich bisweilen Spannungen in Beben eruptiv entladen.“

Tektonisches Monster? Naja. Wir erfahren noch, dass es mittlerweile um die Burg Erdbeben-Messpunkte gibt. Tja, das nächste Beben kommt bestimmt.

Hier der Link zur Spiegel-Geschichte: „Tüchtig auf alt getrimmt