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Neuer „Pferderipper“-Fall: Krefelderin (18) hat ein Alibi



Tierfreunde Demonstrierten während der Pressekonferenz für einen besseren gesetzlichen Tierschutz /Foto: Stadt Spiegel
Tierfreunde demonstrierten während einer Pressekonferenz zum 2013’er „Pferdeschlitzer“-Fall für einen besseren gesetzlichen Tierschutz / Foto: Stadt Spiegel
Die Aktionen von „Pferdeschlitzern“ im Raum Krefeld gehen weiter: In der Nacht auf den 13. März 2014 wurde in Moers ein Pferd am Hals verletzt. Dadurch geriet eine inzwischen 18-jährige Krefelderin in Verdacht, die im Dezember 2013 wegen mehrerer Verstöße nach dem Tierschutzgesetz vom Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Krefeld zu einer einjährigen Jungendhaftstrafe auf Bewährung verurteilt worden war. Die Strafe ist für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt.

Der Fall hatte damals für enormes öffentliches Interesse gesorgt. Vor dem Polizeipräsidium gab es eine Demo von Tierschützern – im Internet startete eine Hasskampagne gegen das Mädchen.
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Krefelder Tierquälerin (17) verurteilt: Ein Jahr Jugendhaft auf Bewährung



Oberstaatsanwalt Axel Stahl erklärt neue Erkenntnisse der Behörden
Juni 2013: Oberstaatsanwalt Axel Stahl erklärt den Medien neue Erkenntnisse im Tierquäler-Fall

UPDATE Juni 2015: Der Fall wird immer tragischer: Das wegen Tierquälerei verurteilte Mädchen (inzwischen 19) ist rückfällig geworden. In Troisdorf hat sie ein Pony getötet und in mehreren Pferdeunterständen Feuer gelegt. Sie ist geständig und sitzt zurzeit in Untersuchungshaft.

UPDATE März 2014: Die Polizei weist darauf hin, dass die 2013 verurteilte Krefelderin (damals 17) NICHT für einen neuen Angriff auf ein Pferd in Moers verantwortlich ist. Sie hat ein Alibi.

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