Kanone im Castle Clinton / Fotos: Burgerbe.deAm 12. Juli 1776 schreckte Kanonendonner die Bewohner des Hafenstädtchens New York auf. Die Tinte auf der Unabhängigkeitserklärung war noch nicht ganz trocken, da zeigte die Royal Navy bereits, wie London mit aufständischen Kolonisten umzugehen gedachte.
Die britischen Kriegsschiffe HMS Phoenix (44 Kanonen) und HMS Rose (20 Kanonen) nahmen vom Hudson River aus die sogenannte Grand Battery am Südende Manhattans unter Feuer.
Deren Kanonen schossen zurück – unterstützt von Geschützen, die die Kolonialarmee auf dem vor Manhatten gelegenen Governors Island aufgestellt hatten. Die Briten setzen ihre Kanonade jedoch trotz der Gegenwehr ungerührt fort. Weiterlesen »Castle Clinton: Die Kanonen von New York
Ziel von Hitlers Rachedurst für den Amerikabomber: New York / Foto und Foto oben: gemeinfrei
Kam die deutsche Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg in Sichtweite von New York?
In einer der unzähligen britischen Dokus über die deutschen Weltkrieg-II-Bomber bin ich auf eine eigenartige Stelle gestoßen.
Da heißt es, eine Junkers Ju 390 sei im Januar 1944 bei einem Testflug von Frankreich aus bis auf 12 Meilen (19 Kilometer) an die US-Ostküste bei Long Island herangekommen – und unbeschadet wieder heimgekehrt.
Testflug für Angriffe auf die USA?
Angeblich sei das ein Testflug gewesen, um Erkenntnisse für geplante Bombenangriffe auf die USA zu sammeln. „So nah kam die deutsche Luftwaffe den USA nie wieder“, fügt der Sprecher mit bedeutungsschwangerer Stimme hinzu.