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Burg Niedzica und der Goldschatz der letzten Inka



Burg Niedzica in Polen / Foto: Wikipedia / Łukasz Śmigasiewicz / CC-BY-SA 3,0
Burg Dunajec in Niedzica, Polen: Liegt hier ein Inka-Schatz? / Foto: Wikipedia / Łukasz Śmigasiewicz / Lizenz: CC-BY-SA 3.0

Eine Knotenschnur der Inka: Die Bedeutung der Knoten ist heute vergessen. Bild: Gemeinfrei
Eine Knotenschnur der Inka: Die Bedeutung der Knoten ist heute vergessen. Bild: Gemeinfrei
1946: Bei einer Grabung auf Burg Niedzica nahe Krakau findet Andrzej Benesz ein vergrabenes Zinnrohr. Darin kommt eine jahrhundertealte Lederschnur mit Knoten zum Vorschein. Ziemlich ungewöhnlich für Osteuropa: Mit solchen Quipu genannten Schnüren gab die Oberschicht der Inka zur Blütezeit ihres Reichs in Peru verschlüsselte Botschaften weiter.

Und was machen alte Inka in Polen?

Benesz, später Vizepräsident des polnischen Parlaments, war auf eine fantastische Geschichte gestoßen.
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Deutsche Burgen in Afrika – Koloniale Kuriositäten



Die Schwerinsburg bei Winhoek im heutigen Namibia / Foto: Wikipedia / Sigismund von Dobschütz / CC-BY-SA 3.0
Die Schwerinsburg bei Winhoek im heutigen Namibia / Foto: Wikipedia / Sigismund von Dobschütz / CC-BY-SA 3.0
Die zum Dienst in die deutschen Kolonien versetzten Offiziere Kaiser Wilhelms II. hätten am liebsten überall auf der Welt „Klein-Deutschlands“ aufgemacht: Mit Backsteinkirche, Brauerei, Postamt und Kasernenhof voller stramm stehender Einheimischer.

Alles sollte so sein wie zuhause, ob unter Palmen, in der Wüste Namib oder am Südchinesischen Meer.

Und zu Deutschland gehören eben auch von Burgen gekrönte Berge. Also mussten die auch in den Kolonien her: Eine ziemlich bizarre Idee. Aber die Generation Pickelhaube war in der weltweiten Durchsetzung ihrer Gemütlichkeits-Doktrin unerbittlich.
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