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Schloss Pfaffroda für nur 60.000 Euro zu verkaufen



Schloss Pfaffroda im Jahr 1859 / Foto oben: 44Pinguine (Angela Monika Arnold, Berlin) / CC-BY-SA 3.0
Schloss Pfaffroda im Jahr 1859 / Foto oben: 44Pinguine (Angela Monika Arnold, Berlin) / CC-BY-SA 3.0

Die Zeiten, als die Treuhand Schlösser und Burgen der Ex-DDR für einen Euro verramschte, sind vorbei. In Sachsen muss man inzwischen schon 60.000 Euro hinlegen, um das Schloss eines ehemaligen Ritterguts zu bekommen.

Konkret geht es um Schloss Pfaffroda im Erzgebirgs-Örtchen Olbernhau. Der Haken am Schnäppchen: Unter dem schadhaften Dach des denkmalgeschützten Schlosses steckt ein Sanierungsbedarf von rund zwei Millionen Euro.

Deswegen wollen die Sozialbetriebe Mittleres Erzgebirge die Immobilie auch schnell loswerden. Aber: „Auch das Konzept muss stimmig sein“, wie sie der Freien Presse mitteilen.
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„Der junge Karl Marx“: Drehort Schloss Waldenburg



Sieht im Kino aus wie Karl Marx: August Diehl / Foto: Wikipedia / Avda / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben (Schloss Waldenburg): Wikipedia / Kolossos / CC-BY-SA 3.0
Sieht im Kino aus wie Karl Marx: August Diehl / Foto: Wikipedia / Avda / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben (Schloss Waldenburg): Wikipedia / Kolossos / CC-BY-SA 3.0

Karl Marx ist zurück in Sachsen. Zumindest der junge und auch nur im Film: Auf Schloss Waldenburg drehte ein deutsch-französisches Team im Oktober Szenen für „Der junge Karl Marx“, der im zweiten Halbjahr 2016 in die Kinos kommt.

In der Hauptrolle: August Diehl (bei „Inglorious Bastards“ mimte er den SS-Sturmbannführer Dieter Hellstrom. Regie führt der Haitianer Raoul Peck.

Das Schloss im Städtchen Waldenburg an der Zwickauer Mulde stellt dabei das Pariser Hotel Proudhon dar, wo der angehende Revolutionstheoretiker logierte.

In Paris lernte Marx den Industriellen-Spross Friedrich Engels (gespielt vom Dortmunder Tatort-Kommissar Stefan Konarske) kennen.
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Mario Schreckenbach öffnet Schloss Lichtenstein (Sachsen)



Bauunternehmer Mario Schreckenbach, der im Oktober 2014 Schloss Lichtenstein Sachsen ersteigert hat, hat die Katakomben des Schlosses bei der sächsischen „Nacht der Schlösser“ 2015 nun erstmals seit vielen Jahren wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.

Der örtliche Geschichtsverein bot Führungen an, berichtet die Freie Presse. Das Interesse war enorm.

Die nächste Möglichkeit, die einstige Residenz der Schönburger mit ihren äußerst interessanten unterirdischen Gängen zu besichtigen, bot sich beim bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“.
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