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Burgruine Lichtenberg: Luftbilder aus Drohnen-Sicht





Die Stadt Salzgitter hat auf ihrem YouTube-Kanal gerade diese Bilder eines Drohnenflugs über die Ruine der Burg Lichtenberg veröffentlicht (produziert vom städtischen Medienzentrum, Kamera und Schnitt: Jeanette Rische).

Der Film ist Teil der Serie „Salzgitter von oben“.

Herausgekommen sind sehr scharfe und ruhige Aufnahmen bei bestem Wetter. Die Drohne schwebt dabei über dem sechseckigen Bergfried, ein Wiederaufbau aus der Zeit um 1900. Prägnantes Merkmal des Baus ist die damalige Aussichtsplattform aus Holz aus dem Jahr 1995.

Zusammen mit ihr ist der Bergfried 25 Meter hoch.
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Luftbildsuche nach Burg Beckedorf



Vom alten Rittersitz Haus Beckedorf ist nichts mehr zu sehen / Foto: Wikipedia / Solon de Gordion / CC BY 3.0 DE
Vom alten Rittersitz Haus Beckedorf ist nichts mehr zu sehen / Foto: Wikipedia / Solon de Gordion / CC BY 3.0 DE
Ein spannendes Projekt, das die Ruhrnachrichten da verfolgen: Sie suchen nach Spuren der verschwundenen Wasserburg Haus Beckedorf in Werne-Horst.

Die letzten Mauerreste des alten Rittersitzes sind 1965 bei der Flurbereinigung abgetragen worden. Bilder des Gebäudes gibt es nicht. Am Standort der Burg aus dem 15. Jahrhundert erstreckt sich heute nur noch freies Feld.

Wenn man vom Boden aus nichts mehr sehen kann, ist das ein klassischer Fall für die Luftbildarchäologie.

Also ist eine Redakteurin mit einem Heimatforscher samt neugierigem Dackel und einem Vermessungsingenieur rausgefahren, um Luftbildaufnahmen zu machen. Unnd zwar per ferngesteuerter Drohne aus 100 Meter Höhe.
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Schloss Wolfach: Bodenradar entdeckt alte Grundmauern



Der Westflügel von Schloss Wolfach / Foto: Eribula / CC-BY-SA-3.0-migrated
Der Westflügel von Schloss Wolfach / Foto: Eribula /
CC-BY-SA-3.0
Bis heute erhaltene Burgen haben sich meist aus Vorgängerbauten entwickelt, die wiederum oft an die Stelle mittelalterlicher Turmhügelburgen (sogenannter Motten) getreten sind.

Diese Baugeschichte ist für Historiker natürlich hochinteressant, aber dummerweise meist nur schwer nachzuvollziehen, da Grundmauern wiederverwendet und andere Fundamente bei Erweiterungen einfach überbaut wurden.

Um nach Vorgängerbauten zu suchen, müsste man eigentlich im Hof und Keller jeder Burg Grabungen veranstalten. Etwas mühsam. Auf Schloss Wolfach ging man einen zeitgemäßeren Weg.

Mit Drohne und Bodenradar hat das Fachbüro Hübner sich den Burghof angeschaut – und erstaunliches entdeckt.
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Mit dem Kamera-Quadrokopter im Flug über Burg Burghausen


Ein Modell-Quadrokopter / Foto: Wikipedia/Karlhorn
Ein Modell-Quadrokopter / Foto: Wikipedia/Karlehorn/CC BY 3.0 DE
Die Burg zu Burghausen trägt im Guinnessbuch den Titel „Europas längste Burg“: 1051 Meter misst die Höhenburg über der gleichnamigen Stadt in Oberbayern an der Grenze zu Österreich. Die Anlage besteht aus sechs hintereinander gelagerten Höfen – da den Überblick zu behalten ist nicht ganz so einfach. Außer, man schaut aus der Luft.

Genau das hat das Projekt „theflyingsepp.de“ getan und am frühen Morgen eine Kameradrohne über die Burg geschickt. Welches Fluggerät es  nun genau war, ist mir nicht klar, auf der Homepage werden ein Quadraokopter, ein Oktokopter und ein Hexakopter gezeigt, alle ausgestattet mit Kamera für HD-Videoaufnahmen sowie GPS, Höhensensor, Kompass und 5,8 GHz Videosender.
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