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„Der Nanny“-Drehorte: Schloss Burgscheidungen



Portal von Schloss Burgscheidungen: Bald auch im Kino bei "Der Nanny" zu sehen / Foto: Wikipedia / Jener13 / CC-BY-SA 3.0
Portal von Schloss Burgscheidungen: Jetzt auch im Kino bei „Der Nanny“ zu sehen / Foto: Wikipedia / Jener13 / CC-BY-SA 3.0
Matthias Schweighöfer („Vaterfreuden“) drehte in historischem Ambiente. Der neue Film des schauspielenden, 33-jährigen Regisseurs heißt „Der Nanny“ und nutzt Schloss Burgscheidungen (Sachsen-Anhalt) als Drehort.

Zumindest für einige Actionszenen. Der Film erzählt die Geschichte des überforderten Vaters und Baulöwen Clemens (die Hauptrolle spielt Schweighöfer natürlich selbst), der einen Betreuer für seinen nervenden Nachwuchs sucht.

Rolf (Milan Peschel) nimmt den Job an, um sich an Clemens zu rächen, wegen so einer Entmietungs-Geschichte. Die Vendetta klappt aber nicht so wie geplant…

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Drehort: Schloss Vitzenburg wird Bibi-Blocksberg-Schloss


Bibi, Tina und die anderen Reiter kommen vor dem großen Rennen im Hof von Schloss Vitzenburg zusammen / Bild: Screenshot Youtube
Bibi, Tina und die anderen Reiter im Hof von Schloss Vitzenburg / Bild: Screenshot Youtube

Burgen als Filmkulisse: Das geht immer. Bis Ende August 2013 dreht Detlev Buck (Männerpension, Die Vermessung der Welt) gerade auf Schloss Vitzenburg an der Unstrut magische Mädchenfantasien – das Leben als ewiger rosafarbener Ponyhof:
Für 4,6 Millionen Euro entsteht der Hexenfilm „Bibi und Tina“ über die Abenteuer, die Hörspielkassettenhexe Bibi Blocksberg mit ihrer Freundin Tina erlebt.

Das Neorenaissanceschloss wird für die Bibi-Dreharbeiten zum „Schloss Falkenstein“. Pferde kommen natürlich auch vor, denn Tinas Mutter betreibt praktischerweise einen Reiterhof.
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Der blutige Bruderzwist von Burg Wendelstein




Die einst stolze Burg Wendelstein: Heute stehen nur noch Reste / Fotos: Burgerbe.de
Die einst stolze Burg Wendelstein: Heute stehen nur noch Reste / Fotos: Burgerbe.de
Das sumpfig-fruchtbare Land zwischen Unstrut und Saale ist seit Jahrtausenden besiedelt. Von der Kultur der Bewohner zeugt die Himmelsscheibe von Nebra.

Am Ufer der Unstrut, nahe Memleben, erhebt sich ein markanter, 30 Meter hoher Gipsfelsen, der Wendelstein. Zur Entstehungszeit der Himmelsscheibe (ca. 1600 v. Chr.) war er wohl schon bewohnt.

Funde von Tongefäßen deuten darauf hin, dass auch die Germanen den Felsen als Festung und Kultstätte genutzt haben (sie wären blöde gewesen, wenn sie sich nicht dort oben festgesetzt hätten). Der blutige Bruderzwist von Burg Wendelstein weiterlesen