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Burg Olbrück: Turm ist saniert



Der Wohnturm dominert Burg Olbrück / Foto: Wikipedia / Wolkenkratzer / CC-BY-SA 3.0
Der Wohnturm dominert Burg Olbrück / Foto: Wikipedia / Wolkenkratzer / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Burgerbe.de

Die Eifelburg Olbrück ist ein gutes Beispiel dafür, wie Burgen nach schweren Zerstörungen immer wieder aufgebaut wurden. Und auch heute wird dort fleißig saniert. Gerade meldet der Bonner Generalanzeiger, dass die Reparaturarbeiten am 34 Meter hohen Bergfried abgeschlossen sind.

Das Wahrzeichen des Brohltals kann jetzt wieder wieder von dienstags bis sonntags zwischen 10 bis 18 Uhr besichtigt und der Turm erklettert werden (die Öffnungszeiten gelten bis zum 1. November). Von oben kann man bis zum Kölner Dom sehen. Der harte Frost hatte zuvor Teile des Putzes am Turm abplatzen lassen.
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St. Nazaire: Der Schleusenbunker zum U-Boot-Hafen



St. Nazaire: Der Schleusenbunker
St. Nazaire: Der Schleusenbunker

Zu den gewaltigsten Bauwerken, die der Zweite Weltkrieg hinterlassen hat, gehören die deutschen U-Boot-Bunker an der französischen Atlantikküste. Doch im Marinehafen von St. Nazaire standen die Besatzer vor einem Problem: Wegen der starken Schwankungen zwischen Ebbe und Flut konnte der Hafen nur durch eine Schleuse angefahren werden.

Da aber in der Schleuse „festsitzende“ U-Boote ein leichtes Ziel für die alliierte Luftwaffe darstellten, musste eine zusätzliche Sicherung her.
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Wo lag der größte U-Boot-Bunker des Krieges?



Der größte deutsche Bunker des Zweiten Weltkriegs stand nicht in Berlin, Hamburg oder Bremen, sondern in Brest an der französischen Atlantikküste.

Aus dem gewaltigen U-Boot-Bunker im U-Boot Hafen Brest operierten von 1941 bis September 1944 die 1. und 9. U-Boot-Flottille, deren Boote der Typen VII C und VII im Nordatlantik Jagd auf alliierte Geleitzüge machten.

Der Bunker-Gigant hat die Maße 330 x 190 Meter und eine Stahlbeton-Decke von sechs Meter Dicke. Zum Vergleich: Der riesige U-Boot-Bunker der Kriegsmarine im Hafen von St. Nazaire an der Atlantikküste ersteckt sich „nur“ über 300 x 130 Meter.

Der Bunker in Brest war zum einen eine Art „U-Boot-Garage“: Bis zu 15 Boote konnten in die fünf „Nassboxen“ einfahren – und den Bunker auch schnell wieder verlassen. Gelegentlich schafften es auch japanische U-Boote, Brest anzulaufen.
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