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Archäologie

Ringwall im Moor: Die Rätsel der Arkeburg



Schild am Eingang zur Arkeburg / Foto: Wikipedia / Corradox / CC-BY-SA 4.0
Schild am Eingang zur Arkeburg / Foto: Wikipedia / Corradox / CC-BY-SA 4.0 / Bild oben: Widukind unterwirft sich Karl der Großen / gemeinfrei

Die Arkeburg bei Vechta war die größte Ringwallanlage Norddeutschlands. Und sie steckt weiter voller Rätsel.

Die Kernfragen lautet: Warum wurde eine 350 x 260 Meter messende Anlage mitten ins niedersächsische Moor gebaut?

Wer hatte ein Interesse daran, sich hier im Morast zu verbarrikadieren? Und was hat Sachsen-Herzog Widukind damit zu tun?

Um Licht ins Dunkel der Geschichte zu bringen, startete 2013 das Drittmittelprojekt „Erforschung der Arkeburg“ an der Universität Vechta. Jetzt liegt ein Zwischenbericht vor.
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Hobby-Archäologe findet Silberschatz nahe Burgberg von Lebus



Der Münzschatz von Lebus / Foto: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege
Der Münzschatz von Lebus / Foto: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege / Foto oben: „Sachsenpfennige“ / Foto: Wikipedia / Classical Numismatic Group, Inc. https://www.cngcoins.com / CC-BY-SA 3.0
Bei der alten Slawenburg Lebus in Ostbrandenburg ist es erneut zu einem spektakulären Schatzfund gekommen. Ein Hobby-Archäologe hat einen zwei Kilogramm schweren Münzschatz aus Silber ausgegraben.

Die rund 2100 Geldstücke lassen sich auf das 11. und 12. Jahrhundert datieren. Das meldet die Märkische Oderzeitung unter Berufung auf das Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege.

Es ist der größte Silberschatzfund aus der „Slawenzeit“ in Brandenburg.
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Holsterburg-Grabung: Archäologen ziehen Bilanz



Echte Raritäten: Brettspielsteine für Mühle und Backgammon zeugen vom Zeitvertreib der mittelalterlichen Bewohner der Holsterburg. Foto: LWL/Brentführer / Foto oben: Die Holsterburg am Ende der aktuellen Grabungssaison aus der Vogelperspektive. Foto: LWL/Welp
Echte Raritäten: Brettspielsteine für Mühle und Backgammon zeugen vom Zeitvertreib der mittelalterlichen Bewohner der Holsterburg / Foto: LWL/Brentführer / Foto oben: Die Holsterburg am Ende der aktuellen Grabungssaison aus der Vogelperspektive.
Foto: LWL/Welp
Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben Bilanz ihrer 2015er Grabungen auf der Holsterburg bei Warburg gezogen.

Sie gingen dem Innenleben der Burg ebenso auf den Grund wie ihrem Unterbau, der Landschaft, in die sie eingebettet war und dem Alltagsleben, das sich in den verwinkelten Räumen des achteckigen(!) Bauwerks im Hochmittelalter entfaltete.

Auf Äußerlichkeiten haben die Bewohner Wert gelegt, wenn sie sich mit einem hübsch verzierten Knochenkamm zurecht machten oder mit schönen Glasperlen schmückten.Weiterlesen »Holsterburg-Grabung: Archäologen ziehen Bilanz