Unter den Drehorten war auch einer mit Historie: Die Burg Falkenstein im Harz.
Fünf Tage lang wurde auf der mittelalterlichen Burg gedreht, außerdem in Bremen-Verden und im niedersächsischen Schwanewede.
Wie sich das gehört, ist es eine Liebesgeschichte mit Prinz, böser Hexe, viel Magie und Happy End.
Und, ganz wichtig: Die blaublütige Dame soll bitteschön keinerlei magische Kräfte haben.
Die königliche Burg ist von ausgedehnten Feenwäldern umgeben, und die Königin hat mit magisch begabten Geschöpfen so ihre Probleme. Nichtsdestotrotz nutzt sie selbst gern magische Gegenstände wie ein verzaubertes Fernglas, um die Wege des Söhnchens zu verfolgen.
Mehr zu den Dreharbeiten auf Burg Falkenstein:
Natürlich trifft der Prinz prompt die Fee Lupine (Ruby O. Fee, bekannt aus u.a. „Allein gegen die Zeit“) mitsamt Pony Alfonse. Es funkt. Und Mama bekommt alles mit.
Gegen die Liebe soll nun die Hexe Confidante (Friederike Kempter) helfen, die seit zwei Jahren im Kerker der Burg einsitzt. Damals plante sie, wie Hexen nun mal so sind, einen Staatsstreich.
Burg Falkenstein wurde im Juni 2016 zum Drehort. „Burg Falkenstein liegt an einer sehr guten Stelle, nämlich erhöht. Und um die Burg herum ist einfach Wald. Und das wollen wir erzählen: Feenwälder“, sagt Regisseur Markus Dietrich.
Wichtiges Kritierium für die Auswahl der Burg als Drehort laut Dietrich: „Ich muss mit der Drohne einmal drumrumfliegen können, ohne dass ich Windräder sehe“.
Die Burg in Sachsen-Anhalt war schon zu DDR-Zeiten ein beliebter Drehort. Hier entstanden Szenen für die beliebte Serie „Spuk unterm Riesenrad„.
Auch das Team der Kindersendung Löwenzahn drehte hier eine Folge: Die turbulente Jagd nach dem Greifenklau-Gespenst.
Produziert wurde das 2016er ARD-Weihnachtsmärchen von der Bremedia Produktion.
Ausgestrahlt wird „Prinz Himmelblau und Fee Lupine“ am Ersten Weihnachtsfeiertag, Sonntag, 25. Dezember 2016, um 13.45 Uhr in der ARD. Viel Spaß beim Zuschauen!
Bei Amazon ist der Film natürlich bereits als DVD zu haben (Link)
Weiterlesen:
Der RBB gibt auf seiner Seite eine ausführliche Vorschau: „Märchenfilm Deutschland 2016: Prinz Himmelblau und Fee Lupine“
Das Originalmärchen „Himmelblau und Lupine“ ist in Christoph Martin Wielands 1789 fertiggestellter Märchen- und Geschichtensammlung „Dschinnistan“ erschienen. Man kann es beim Projekt Gutenberg nachlesen.
Und hier noch ein „Making of“ zum ARD-Weihnachtsmärchen: