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ZDF-Weihnachtsmärchen Rapunzel: Drehort alte Turmstube



Beim ZDF ist Weihnachten 2023 Rapunzelzeit.

Das Zweite präsentiert mit „Rapunzel und die Rückkehr der Falken“ den altbekannten Stoff in einer neuen – etwas weniger brutalen – Version. Und der Drehort ist natürlich ein einsamer, uralter Burgturm, dessen Turmstube nur ein Fenster als Zugang hat.

Aber wo genau wurden die Szenen gedreht? Und gibt es den Rapunzelturm, wo das Mädchen im Grimm’schen Märchen sein zugkräftiges Haar auf Zuruf herunterlässt, vielleicht auch in der realen Welt?

Foto oben: Rapunzel (Anna-Lena Schwing, l.) und die Zauberin Eleonor (Andrea Sawatzki, r.) stehen im hochgelegenen Zimmer des einsamen Turmes, in den sie sich wegen der Verfolgung durch die Königin geflüchtet haben. Foto: ZDF/Dusan Martincek

Rapunzel lässt ihr Haar herunter / Screenshot Youtube
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„Der Zauberlehrling“: Drehorte Görlitz und Neues Schloss Muskau



Neues Schloss Muskau: Im Film Sitz der Königin / Foto: Wikipedia / Hedwig Storch / CC-BY-SA 3.0
Neues Schloss Muskau: Im Film Sitz der Königin / Foto: Wikipedia / Hedwig Storch / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: ZDF / Steffen Junghans
Wenn schon kein Hogwarts-Modell unterm Baum liegt, kann man sich wenigstens ein bisschen Magie-TV ins Wohnzimmer holen: Das ZDF zeigte an Heiligabend 2017 um 16.30 Uhr „Der Zauberlehrling“, ziemlich frei nach J. W. v. Goethe. Eine deutsch-tschechische Märchenverfilmung mit Max Schimmelpfennig und Pauline Rénevier.

Drehorte waren im Frühjahr unter anderem die Görlitzer Altstadt und das Neue Schloss Muskau im Welterbe Fürst-Pückler-Park.

Und darum geht’s: Valentin (Max Schimmelpfennig) will eine Stelle als Zauberlehrling bei Meister Ambrosius (Christoph Bach) annehmen. Doch er scheitert unfairerweise im Bewerbertest.
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Terra X: ZDF dreht Schwertkampf auf Burg Windeck



Burg Windeck / Foto: Sir Gawain/gemeinfrei / Foto der Dreharbeiten oben: Pressestelle Rhein-Sieg Kreis
Burg Windeck / Foto: Sir Gawain/gemeinfrei / Foto der Dreharbeiten oben: Pressestelle Rhein-Sieg Kreis
Es ist eher unwahrscheinlich, dass je ein Habsburger die Burg Windeck in ihrer seit dem 12. Jahrhundert belegten Geschichte besucht hat. Auch davon, dass die nur lokal bedeutende Burg im Kalkül dieser europäischen Herrscherfamilie eine Rolle gespielt hätte, ist nichts bekannt.

Doch in diesen Tagen machte Rudolf IV. von Österreich (verstorben 1365) der Burg im Siegtal seine Aufwartung. Doch sorgten Filmaufnahmen für die ZDF-Reihe Terra X zumindest vorübergehend für mittelalterliches Waffenklirren.
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Drehort Burg Kriebstein als Papstpalast von Avignon



Sachsens Vorzeige-Burg: Burg Kriebstein / Foto: Burgerbe.de
Burg Kriebstein wird im ZDF Sitz von Papst Clemens VI. / Foto: Burgerbe.de
An Pfingstmontag 2014 erfreut das ZDF seine weitgehend in die Jahre gekommene Zuschauerschaft um 18.15 Uhr mit der Doku „Die Kirche und das Geld“. Die Produktionsfirma Ifage („Terra X: Tatort Peru“) fuhr dazu an die entscheidenden Plätze der Papstgeschichte.

Gedreht wurden Szenen für den 45-Minuten-Steifen in Rom und Avignon (eines Tages bin ich auf die Doku „Das ZDF und das Geld“ gespannt. Drehorte Mainz/Berlin/Barbados).

Nun passierte in Frankreich etwas, was das Allmachtsgefühl der Sender-Oberen doch arg angekratzt haben dürfte: Die deutschen Schauspieler konnten im Papstpalast (inzwischen Museum mit Papstwein-Verkauf) ihre Sprüche nicht aufsagen. Es gab keine Drehgenehmigung für die Innenräume.

Quelle Affront! Was früher ein Kriegsgrund gewesen wäre, führt heute zur Improvisation – und einem Termin in Sachsen.

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Millionen-Diebstahl auf Schloss Ricklingen: „Aktenzeichen XY“ ermittelt



Einbruch in Schloss Ricklingen: diese Bilder schoss eine Videokamera / Bild: Polizei
Einbruch in Schloss Ricklingen: diese Bilder schoss eine Videokamera / Bild: Polizei Hannover

Unbekannte Täter sind am 4. November 2012, zwischen 2.15 und 4.25 Uhr, in das privat genutzte Schloss Ricklingen bei Garbsen in der Nähe von Hannover eingebrochen.

Die Täter erbeuteten Gegenstände im Wert von insgesamt 1,3 Millionen Euro. Der Einbruch war dem Team von „Aktenzeichen XY Ungelöst“ einen Beitrag wert.

Die Ausstrahlung im ZDF trägt nun offenbar Früchte. Nach der Sendung am Mittwochabend gingen bei den Fahndern 50 Hinweise von Zuschauern ein. Das meldet die Neu Presse. Darunter befanden sich „zehn interessante Hinweise auf die mutmaßlichen Täter, das mögliche Tatfahrzeug und den erbeuteten Schmuck“, teilte die Polizei mit.

Der 58-jährige Hausbesitzer hatte das Gebäude am 31. Oktober 2012 verlassen und bei seiner Rückkehr am 4. November den Einbruch bemerkt.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass bislang unbekannte Täter nach Aufhebeln einer Terrassentür in das Anwesen eingedrungen waren.

Hier durchsuchten sie diverse Räume und entwendeten Gegenstände (Geld, Schmuck, Uhren, Goldmünzen, Silberbarren und Antiquitäten) im Gesamtwert der oben erwähnten circa 1,3 Millionen Euro.
Drei maskierte Einbrecher wurden während der Tat von einer Videokamera aufgenommen.

In diesem Zusammenhang stellt die Polizei folgende Fragen:

Wer kann Hinweise zu den abgebildeten Personen geben?
Wer hat in der Tatnacht verdächtige Beobachtungen gemacht?
Wem wurden die abgebildeten Gegenstände nach der Tat angeboten?

Bilder der Beute und Screenshots aus der Aufzeichnung der Überwachungskamera zeigt die Polizei im Internet (nicht mehr online verfügbar).

Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 entgegen.

Kreiszeitung.de berichtet: „50 Hinweise nach „Aktenzeichen XY“-Sendung zu Millionenraub
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