Kuriose Polizeimeldung: Eine Frau mit einer Krone soll die monumentale Weihnachtsbeleuchtung auf dem 50 Meter hohen Turm der Burg Landshut abgeschaltet haben.
Im Jahr 2016 wird es keine Heidelberger Schlossweihnacht im Stückgarten des Schlosses geben. Auch nicht auf einem anderen Areal des ausgedehnten Geländes.
Eine offizielle Bestätigung durch die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg steht noch aus. Allerdings haben die Marktbeschicker bereits Absage-Emails bekommen – keine sechs Wochen vor dem geplanten Beginn des zweiwöchigen Marktes.
Grund soll der Artenschutz sein. Drei Winterquartiere von Fledermäusen liegen in der Nähe des Stückgartens. Nun habe sich diese Population in den vergangenen Jahren halbiert, erklärte ein Experte, der ungenannt bleiben wollte, der Rhein-Neckar-Zeitung. Fledermaus-Schutz: Heidelberger Schlossweihnacht 2016 fällt aus weiterlesen →
Einem beherzten Feuerwehreinsatz in Thüringen ist es zu verdanken, dass es in diesem Jahr überhaupt Geschenke zu Weihnachten gibt. Wehrleute befreiten den Weihnachtsmann auf Burg Ranis: Beim dortigen Weihnachtsmarkt war dieser im Kamin steckengeblieben.
Große Aufregung auf Burg Ranis: Eigentlich hätte der Weihnachtsmann-Darsteller mit Schwung mit Hilfe eines Schlauchs aus einem Burgkamin rutschen sollen. Bei den Proben hatte noch alles reibungslos geklappt. Burg Ranis: Weihnachtsmann bleibt im Kamin stecken weiterlesen →
Unter dem Titel „Königstein – ein Wintermärchen“ lädt die Festung Königstein auch an den Adventswochenenden 2014 zum Markt der Spiel- und Handwerksleute ein. In diesem Jahr stehen russische Weihnachtstraditionen im Mittelpunkt des Bühnenprogramms.
Das Königsteiner Wintermärchen gilt als einer der sehenswertesten Adventsmärkte Deutschlands. Er lebt von der Aura der sächsischen Bergfestung sowie von der stimmungsvollen und liebevollen Inszenierung, vom Handgemachten, vom Authentischen.
Musikanten, Gaukler, Puppenspieler und Geschichtenerzähler unterhalten ohne viel Technik. Händler bieten wie einst ihre Waren feil. Über offenen Feuern wird gegart und gekocht. Das Karussell ist handgetrieben, die Tiere in der Weihnachtskrippe sind echt.
Kinder können basteln und Stockbrot backen. Und in der ältesten Garnisonskirche Sachsens erklingt Adventsmusik von der Jehmlich-Orgel.
Die 70 Buden werden vor Ort aus Holz handgezimmert und mit Stoff bespannt. Auf dem Paradeplatz und in den Kasemattengängen findet man traditionelle Handelswaren: Keramik-, Filz- und Holzartikel, Schmuck, Laternen, Felle, Floristik sowie Natur- und Kräuterprodukte.
Holzschnitzer, Steinmetze, Maler und Kupferschmiede führen altes Kunsthandwerk vor. Der Festungsbäcker holt duftende Rosinen-, Mandel- und Mohnstollen aus dem Holzbackofen.
In diesem Jahr steht der Markt unter einem russischen Stern. Das Bühnenprogramm wartet mit russischen Märchen wie „Väterchen Frost“ und „Die schöne Wassilissa“ auf.
Das Ensemble „Dawai, dawai!“ spielt feurige russische Tänze. Und zum ersten Mal gibt es eine Banja, eine traditionelle russische Sauna mit Badehaus. Hier können sich Besucher mit Wodka und Schlägen durch Birkenzweig-Bündel gründlich durchwärmen.
Neu ist auch die „Flimmerstunde“ von 16 bis 19 Uhr, bei der märchenhafte Scherenschnittfilme von Lotte Reiniger an die Fassade des Alten Zeughauses projiziert werden.
Und in der Pulverkasematte ist der Zeitrafferfilm „Hunderttausendsternehotel“ mit eindrucksvollen nächtlichen Landschaftsaufnahmen des Elbsandsteingebirges sehen.
Das Festungsplateau wird für den Weihnachtsmarkt aufwendig dekoriert. Etwa 400 Weihnachtsbäume werden aufgestellt und Lichterketten mit mehr als 1600 Lampen dekoriert. Über dem Eingang zur Kasematten-Weihnacht leuchten erstmals Sternbilder. In der Weihnachtswelt selbst sorgen 174 Herrnhuter Sterne für eine vorweihnachtliche Stimmung.
„Königstein – ein Wintermärchen“ findet seit 1995 statt und lockt jährlich etwa 35.000 Besucher in die Region. Geöffnet ist der Markt an allen vier Adventswochenenden jeweils samstags und sonntags von elf bis 19 Uhr. Ein Fixpunkt ist das Öffnen des mit 112 Metern längsten Adventskalenders Deutschlands.
An den Sonntagen kommt der Weihnachtsmann mit einem großen Sack Geschenke zu Besuch. Der Eintritt für den Markt ist im Festungseintrittspreis enthalten (Erwachsene 7, Ermäßigte 5, Familien 18 Euro, inklusive der Ausstellungen).
Bei hohem Besucheraufkommen steht ein Ausweichparkplatz im Gewerbegebiet Leupoldishain zur Verfügung (bitte auf die Schilder achten).
Der Historisch-romantische Weihnachtsmarkt auf der Festung Königstein gilt als der Schönste im Elbsandsteingebirge. Auch in diesem Jahr lädt die sächsische Bergfestung unter dem Titel „Königstein – ein Wintermärchen“ an den Adventswochenenden zum Markt der Spiel- und Handwerksleute ein.
Auf dem Paradeplatz, in der unterirdischen Kasematten-Weihnacht und im Kasemattenhof bieten etwa 70 Händler, Kunsthandwerker und Anbieter „typisch sächsischer“ Weihnachtsartikel in historischen Kostümen ihre Waren an.
Hier kann man Schmied und Hofmaler bei der Arbeit zusehen, Festungspunsch, Feuerzangenbowle und Wildspezialitäten verkosten. Und natürlich gehört ein Stück vom Riesenstollen aus der Festungsbäckerei dazu, der jedes Jahr einen Zentimeter länger ausfällt – 10,18 Meter ist das aktuelle Maß. Historisch-romantischer Weihnachtsmarkt auf der Festung Königstein weiterlesen →
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