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Auf Bismarck-Schloss Döbbelin ist immer Weihnachten



Die Weihnachtswelt Schloss Döbbelin / Fotos: Burgerbe.de
Die Weihnachtswelt Schloss Döbbelin / Fotos: Burgerbe.de

Es gibt einen Ort in der Altmark, wo immer Heiligabend ist.

Diese Zeit-Anomalie kann man auf Schloss Döbbelin in Standal beobachten. Im Parterre des Bismarck-Schlosses lädt eine großzügig ausgestattete Weihnachtsausstellung das ganze Jahr über zum Kauf von glitzerndem Christbaumschmuck und miniaturisierten Weihnachtsmännern ein.

Speziell im Hochsommer der Besuch von „Bismarck’s Weihnachtswelt“ mit ihren 10.000 Weihnachtsartikeln ein ganz besonderes Erlebnis.
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„Der Zauberlehrling“: Drehorte Görlitz und Neues Schloss Muskau



Neues Schloss Muskau: Im Film Sitz der Königin / Foto: Wikipedia / Hedwig Storch / CC-BY-SA 3.0
Neues Schloss Muskau: Im Film Sitz der Königin / Foto: Wikipedia / Hedwig Storch / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: ZDF / Steffen Junghans
Wenn schon kein Hogwarts-Modell unterm Baum liegt, kann man sich wenigstens ein bisschen Magie-TV ins Wohnzimmer holen: Das ZDF zeigte an Heiligabend 2017 um 16.30 Uhr „Der Zauberlehrling“, ziemlich frei nach J. W. v. Goethe. Eine deutsch-tschechische Märchenverfilmung mit Max Schimmelpfennig und Pauline Rénevier.

Drehorte waren im Frühjahr unter anderem die Görlitzer Altstadt und das Neue Schloss Muskau im Welterbe Fürst-Pückler-Park.

Und darum geht’s: Valentin (Max Schimmelpfennig) will eine Stelle als Zauberlehrling bei Meister Ambrosius (Christoph Bach) annehmen. Doch er scheitert unfairerweise im Bewerbertest.
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Burg Ranis: Weihnachtsmann bleibt im Kamin stecken



Das Leben als Weihnachtsmann hat seine Tücken Symbokfoto: Astrid Götze-Happe  / pixelio.de
Das Leben als Weihnachtsmann hat seine Tücken Symbokfoto: Astrid Götze-Happe / pixelio.de / Foto oben: gemeinfrei

Einem beherzten Feuerwehreinsatz in Thüringen ist es zu verdanken, dass es in diesem Jahr überhaupt Geschenke zu Weihnachten gibt. Wehrleute befreiten den Weihnachtsmann auf Burg Ranis: Beim dortigen Weihnachtsmarkt war dieser im Kamin steckengeblieben.

Große Aufregung auf Burg Ranis: Eigentlich hätte der Weihnachtsmann-Darsteller mit Schwung mit Hilfe eines Schlauchs aus einem Burgkamin rutschen sollen. Bei den Proben hatte noch alles reibungslos geklappt.
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Russisches Flair beim Weihnachtsmarkt auf Festung Königstein



"Königstein – ein Wintermärchen" mit Weihnachtsmann (Richard Riesel), Schließkapitän Clemens (Hans-Hubert Albert) und Kindern des Königsteiner Kindergartens Wichtelhaus in Barockkostümen. Foto: Marko Förster /Festung Königstein gGmbH
Weihnachtsmann (Richard Riesel), Schließkapitän Clemens (Hans-Hubert Albert) und Kindern der Kita Wichtelhaus. Foto: Marko Förster /Festung Königstein gGmbH
Unter dem Titel „Königstein – ein Wintermärchen“ lädt die Festung Königstein auch an den Adventswochenenden 2014 zum Markt der Spiel- und Handwerksleute ein. In diesem Jahr stehen russische Weihnachtstraditionen im Mittelpunkt des Bühnenprogramms.

Das Königsteiner Wintermärchen gilt als einer der sehenswertesten Adventsmärkte Deutschlands. Er lebt von der Aura der sächsischen Bergfestung sowie von der stimmungsvollen und liebevollen Inszenierung, vom Handgemachten, vom Authentischen.

Musikanten, Gaukler, Puppenspieler und Geschichtenerzähler unterhalten ohne viel Technik. Händler bieten wie einst ihre Waren feil. Über offenen Feuern wird gegart und gekocht. Das Karussell ist handgetrieben, die Tiere in der Weihnachtskrippe sind echt.

Kinder können basteln und Stockbrot backen. Und in der ältesten Garnisonskirche Sachsens erklingt Adventsmusik von der Jehmlich-Orgel.

Zum Weihnachtsmarkt: Karussel auf Königstein / Urheber: Foto: Hagen König Copyright: Neuland Zeitreisen
Zum Weihnachtsmarkt: Karussel auf Königstein / Urheber: Foto: Hagen König
Copyright: Neuland Zeitreisen

Die 70 Buden werden vor Ort aus Holz handgezimmert und mit Stoff bespannt. Auf dem Paradeplatz und in den Kasemattengängen findet man traditionelle Handelswaren: Keramik-, Filz- und Holzartikel, Schmuck, Laternen, Felle, Floristik sowie Natur- und Kräuterprodukte.

Holzschnitzer, Steinmetze, Maler und Kupferschmiede führen altes Kunsthandwerk vor. Der Festungsbäcker holt duftende Rosinen-, Mandel- und Mohnstollen aus dem Holzbackofen.

In diesem Jahr steht der Markt unter einem russischen Stern. Das Bühnenprogramm wartet mit russischen Märchen wie „Väterchen Frost“ und „Die schöne Wassilissa“ auf.

Das Ensemble „Dawai, dawai!“ spielt feurige russische Tänze. Und zum ersten Mal gibt es eine Banja, eine traditionelle russische Sauna mit Badehaus. Hier können sich Besucher mit Wodka und Schlägen durch Birkenzweig-Bündel gründlich durchwärmen.


Blick von der Festung Königstein / Foto: Wikipedia/Nikater/gemeinfrei
Blick von der Festung Königstein / Foto: Wikipedia/Nikater/gemeinfrei

Neu ist auch die „Flimmerstunde“ von 16 bis 19 Uhr, bei der märchenhafte Scherenschnittfilme von Lotte Reiniger an die Fassade des Alten Zeughauses projiziert werden.

Und in der Pulverkasematte ist der Zeitrafferfilm „Hunderttausendsternehotel“ mit eindrucksvollen nächtlichen Landschaftsaufnahmen des Elbsandsteingebirges sehen.

Das Festungsplateau wird für den Weihnachtsmarkt aufwendig dekoriert. Etwa 400 Weihnachtsbäume werden aufgestellt und Lichterketten mit mehr als 1600 Lampen dekoriert. Über dem Eingang zur Kasematten-Weihnacht leuchten erstmals Sternbilder. In der Weihnachtswelt selbst sorgen 174 Herrnhuter Sterne für eine vorweihnachtliche Stimmung.

„Königstein – ein Wintermärchen“ findet seit 1995 statt und lockt jährlich etwa 35.000 Besucher in die Region. Geöffnet ist der Markt an allen vier Adventswochenenden jeweils samstags und sonntags von elf bis 19 Uhr. Ein Fixpunkt ist das Öffnen des mit 112 Metern längsten Adventskalenders Deutschlands.

An den Sonntagen kommt der Weihnachtsmann mit einem großen Sack Geschenke zu Besuch. Der Eintritt für den Markt ist im Festungseintrittspreis enthalten (Erwachsene 7, Ermäßigte 5, Familien 18 Euro, inklusive der Ausstellungen).

Bei hohem Besucheraufkommen steht ein Ausweichparkplatz im Gewerbegebiet Leupoldishain zur Verfügung (bitte auf die Schilder achten).

Hier geht’s zur Homepage der Festung Königstein

Dieser Text basiert weitgehend auf einer Pressemitteilung der Festung Königstein.

Mehr zu Burgen in Sachsen hier im Blog:
Graf Lehndorffs eingemauerter Schatz auf Burg Kriebstein
Burg Wolkenstein und die NVA-Schrauber
Festung Königstein: Sachsens Pakt mit Napoleon
Prinzliche Mittelalter-Graffitis auf Schloss Rochlitz



Weihnachtsprogramm 2013: SWR auf „Schatzsuche im Schloss“



Schloss Lichtenstein
Der SWR besucht auch Schloss Lichtenstein
SWR-Moderatorin Lena Ganschow und der Experte für Kunstgegenstände Dr. Frithjof Hampel sind in die Untiefen baden-württembergischer und rheinland-pfälzischer Schlösser getaucht. In der neuen Fernsehserie „Schatzsuche im Schloss“ besuchen sie neun Schlösser und die Familien, die dort leben.

Die Geheimnisse, denen sie bei diesen Besuchen auf die Spur kommen, stellen sie den SWR-Zuschauern in drei 45-minütigen Folgen Weihnachtsprogramm 2013 vor (25., 26. und 29. Dezember, je 17.15 Uhr). Ich hoffe mal, dass das auch im Rheinland per Kabel zu empfangen ist…

Lena Ganschow und Kunsthistoriker Hampel suchen unter anderem die Burg Namedy in Andernach auf, das malerisch in der Schwäbischen Alb gelegene Schloss Lichtenstein in der Nähe von Reutlingen und die Burg Eltz nahe der Mosel. Bei ihren Exkursionen gehen die beiden Protagonisten auf die Suche nach großen und kleinen, bekannten und womöglich bisher unbekannten Schätzen.

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