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Star-Wars-Drehorte: Das Jedi-Kloster von Skellig Michael



Die Bienenhütten-Architektur ist charakteristisch für Skellig Michael
Die Bienenhütten-Architektur ist charakteristisch für Skellig Michael  / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Wikipedia / Gdr / CC-BY-SA 3.0
Star-Wars-Drehorte sind meist reichlich abgelegen. „Das Erwachen der Macht“ macht da keine Ausnahme. Der Film endet mit einem Flug über einen raue Insellandschaft auf einem erdähnlichen Planeten. Und zu Beginn von „Die letzten Jedi“ geht es dort auch gleich weiter.

Diese spektakuläre Landschaft, in die sich im Film der letzte Jedi Luke Skywalker zurückgezogen habt, war vor 1400 Jahren tatsächlich der Rückzugsort eines besonderen Zirkels „am Ende der Welt“: Gedreht wurde auf der irischen Klosterinsel Skellig Michael.

Die schwer zugängliche Unesco-Welterbestätte gehört zur Grafschaft Kerry – vor der Entdeckung Amerikas war sie der westlichste Punkt Nordeuropas. Und sie steckt voller Rätsel.
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Schloss Elgersburg: Nie erobert und gut für Turmfalken



Turmfalke im Flug / Foto: Wikipedia / Andreas Trepte / CC-BY-SA 2.5
Turmfalke im Flug / Foto: Wikipedia / Andreas Trepte / CC-BY-SA 2.5 /  Foto oben: Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 2.5
Gute Nachrichten von Schloss Elgersburg im Thüringer Ilmkreis: Im Falken-Nistplatz im Uhrenturm sind sechs Turmfalken-Junge geschlüpft. Die Elterntiere sind jetzt durchgehend mit der Mäusejagd für den hungrigen Nachwuchs beschäftigt.

Das sei aber kein Problem, denn 2015 sei in der Region „ein gutes Mäusejahr“, meldet die Thüringer Allgemeine.

Vom Turmfalken (Falco tinnunculus) leben in Deutschland zwar noch mehrere zehntausend Exemplare, doch ihre Nistmöglichkeiten in alten Gemäuern werden durch Sanierungen und Abrisse immer mehr eingeschränkt.
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Nürnberger Burg: Wanderfalken brüten wieder


Ein junger Wanderfalke (aufgenommen in eine Nest im Sauerland) / Foto: Wikipedia / Martin Lindner / CC-BY.SA 3.0
Ein junger Wanderfalke (aufgenommen in einem Nest im Sauerland) / Foto: Wikipedia / Martin Lindner / CC-BY.SA 3.0

Ein Wanderfalke / Foto: Wikipedia/Ltshears/CC-BY-SA 3.0
Ein Wanderfalke / Foto: Wikipedia/Ltshears/Lizenz: CC-BY-SA 3.0

Doppelter Falken-Nachwuchs im Sinnwellturm: Im höchsten Turm der Nürnberger Kaiserburg nistet seit zwei Jahren ein Wanderfalken-Pärchen – in einem per Videokamera überwachten Nistkasten.

Jetzt gibt es wieder Hoffnung auf Jungfalken: Das Weibchen hat am 5. und 8. März zwei Eier gelegt (wegen der milden Witterung etwas früher als gewöhnlich).

Man kann live mitfiebern: Die Bilder werden im Rahmen des Projekts „Lebensraum Burg“ per Falkbe-Webcam ins Netz gestellt. Eigentlich war der Nistkasten für die kleinere Turmfalken aus dem Heidenturm der Burg konzipiert, der 2011/12 saniert wurde.

Dann zogen aber die (noch selteneren) Wanderfalken hier oben ein.
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Die Storchen-Webcam vom Bischofsschloss Markdorf




Ein Bild der Storchen-Cam auf dem Dach von Schloss Markdorf / Bild: Screenshot
Die Kleinen haben Hunger: Ein Bild der Storchen-Cam auf dem Dach von Schloss Markdorf / Bild: Screenshot
Auf dem hoch aufragenden Dach des alten Bischofsschlosses von Markdorf am Bodensee hat ein Storchenpaar sein Nest gebaut und Eier gelegt. Zwei Storchen-Küken sind geschlüpft.

Das Besondere an der Sache: Der BUND hat in luftiger Höhe eine Webcam aufgebaut, durch die man den Meister Adebars beim Brüten zuschauen und den Jungvögeln in die Kinderstube sehen kann.

Dieser „ornithologische Voyeurismus“ scheint gerade im Trend zu liegen, auf der Nürnberger Burg gibt’s beispielsweise jetzt schon im zweiten Jahr eine „Falken-Cam“.
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Falken-Webcam auf Nürnberger Burg wieder aktiv



Ein Wanderfalke / Foto: Wikipedia/Ltshears
Ein Wanderfalke / Foto: Wikipedia/Ltshears/Lizenz: CC-BY-SA-3.0 / Bild oben: Screenshot
(Update: Auch 2020 haben die Falken wieder Eier gelegt;-)
Auch 2015 ist wieder ein Falken-Junges geschlüpft
Neuer Wanderfalken-Nachwuchs auf der Nürnberger Burg: Im Sinnwellturm, dem höchsten Turm der Kaiserburg, nistet erneut ein Wanderfalken-Pärchen.

Es wird dabei von einer eigens installierten „Falken-Webcam“ beobachtet. Dass die Falken dort brüten, ist schon ungewöhnlich, da der Nistkasten eigentlich für die kleinere Turmfalken aus dem Heidenturm der Burg konzipiert ist. Die Wanderfalken sind zwar gefährdet, gelten aber als anpassungsfähig.

Wegen der milden Witterung sind die Falken in diesem Jahr früh dran. In der Nacht zu Karnevals-Dienstag hatte das Falken-Weibchen zwei Eier gelegt. Beide Jungvögel sind inzwischen geschlüpft.
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