Die langhaarigen Kelten fühlten sich pudelwohl in Schwaben: Nur zehn Kilometer von der einstigen Keltenfestung Heuneburg haben Archäologen des Regierungspräsidiums Stuttgart eine sensationell gut erhaltene keltische Befestigung entdeckt.
Das frühe 12. Jahrhundert war im östlichen Brandenburg eine verdammt kriegerische Zeit. Räuberische Überfälle auf Dörfer waren an der Tagesordnung.
Durch die Wühlarbeit eines Dachses kam jetzt das Skelett eines der letzten heidnisch-slawischen Fürsten der Gegend ans Licht. Und die bei Burg Stolpe in der Uckermark gefundenen Gebeine sprechen Bände.
Die Knochen des etwa 40-jährigen Mannes zeigen verheilte Beinbrüche, Spuren von Schwerthieben und Stürzen vom Pferd. Archäologen gehen angesichts der kostbaren Beigaben davon aus, möglicherweise den damaligen Herrn der Burg Stolpe vor sich zu haben. Darüber berichtet jetzt die dpa. Dachs findet slawische Fürstengräber bei Burg Stolpe weiterlesen →
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