Schlagwort-Archive: Schwäbische Alb

Uriah Heep kommen 2014 auf Schloss Kapfenburg


Schloss Kapfenburg, von Süden gesehen / Foto: Wikipedia/Kreuzschnabel/
Schloss Kapfenburg mit viel Himmel, von Süden gesehen / Foto: Wikipedia/Kreuzschnabel/CC BY-SA 3.0

Es kommt selten vor, dass die Hauptband eines Burgkonzerts älter ist als die Burg selbst. Doch Uriah Heep schafft das (also gefühlt).

Uriah Heep? Im Jahr der Mondlandung stiegen die britischen Musiker ins gemeinsame Hardrock-Geschäft ein (die Astronauten ließ das kalt).

Ihr erstes gemeinsames Album erschien 1970. Den Bandnamen liehen sie sich beim Erzschurken aus „David Copperfield“ (ich wusste das nicht, hab’s nachgeschlagen). Uriah Heep kommen 2014 auf Schloss Kapfenburg weiterlesen

Herbstleuchten in der Schwäbischen Alb: Burgentour an der Oberen Donau




Schloss Werenwag hoch über der Donau
Schloss Werenwag hoch über der Donau

Die Schwäbische Alb kann man eigentlich immer besuchen (zumindest mit guten Winterreifen und viel Geduld). Aber jetzt, in einem ungewöhnlich mild-sonnigen Herbst, ist es eigentlich am schönsten. Die Bäume an der Abbruchkante zur Donau hinunter leuchten in allen gelb-braun-Schattierungen, die das Chlorophyll hergibt. Indian Summer auf Schwäbisch. Was für eine wundervolle Gegend!
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Schloss Lichtenstein: Eine Idee aus einem Roman




Was so ein richtiger Modellbahner ist, der hat auf seiner Anlage auch Berge.

Und was gehört ganz oben drauf? Klar, eine schaurig-schöne Ritterburg! Besonders beliebt im Fachhandel ist das Plaste-Modell der schwäbischen Burg Lichtenstein (Firma Faller, ca, 29,75 Euro, Bezahlter Link zu Amazon Ich hab das Teil auch noch irgendwo im Keller.

Und das Original bei Reutlingen steht tatsächlich auf einer Höhe der Schwäbischen Alb mit einem phänomenalen Blick ins 250 Meter darunter liegende Tal.

Dass das Gebäude mit seinem charakteristischen Turm so gar nicht nach Ruine aussieht hat einen einfachen Grund. Das „württembergische Märchenschloss“ ist ein Neubau aus dem 19. Jahrhundert.

Es handelt sich um ein Stück steingewordener Literatur.
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Burg Wildenstein bei Wikipedia „Artikel des Tages“



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Ziemlich fantasievolle Zeichnung der Burg von Herrn Merian (1643). Die Abbildung stammt aus Wikipedia und darf lizenzfrei verwendet werden.
Auf der täglich von zehntausenden Nutzern angesteuerten Wikipedia-Startseite findet sich heute (21. Dezember 2008) eine Burg: Der Wikipedia-Beitrag über Burg Wildenstein hat es zum „Artikel des Tages“ der Online-Enzyklopädie gebracht.

Der Artikel über die Festung in der Schwäbischen Alb ist auch wirklich exzellent. Die Anlage aus dem 13. Jahrhundert gilt als eine der besterhaltenen deutschen Burgen. Sie liegt auf einem Felssporn, 200 Meter über der Donau.

Eine historische Ansicht von Matthäus Merian (1643) ist weniger ein genaues Abbild der Burg. Sie zeigt vielmehr, wie steil und gewaltig der Bau den Menschen dieser Zeit vorgekommen sein muss.
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