Für 1,55 Millionen Euro hat die schweizerische Hocka Immo AG das Schloss Uhenfels in der Schwäbischen Alb ersteigert. Der Verkehrswert der Denkmalimmobilie aus den 1870er Jahren hoch über Bad Urach-Seeburg war zuvor auf zwei Millionen Euro geschätzt worden.
Zwei Jugendliche haben im beschaulichen Geislingen (Zollernalbkreis) eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Ein Ziel ihres Wütens war der Eingangsbereich zum Wasserschloss Geislingen.
Die Reparatur der dort angerichteten Schäden wird auf 16.000 Euro geschätzt. Das meldet der Schwarzwälder Bote.
Die Randalierer kletterten auf das Säulenportal an der Einfahrt zum Schlosshof und rissen dort den in Form einer Vase gestalteten, steinernen Säulenkopf aus der Verankerung. Das Bauteil stürzte zu Boden, die Ziervase wurde dabei soweit zerstört, dass sie durch eine Nachbildung ersetzt werden muss. Schloss Geislingen: Täter nach Vandalismus-Schaden gefasst weiterlesen →
Spätsommer 1943: Nach einer schweren Verwundung bei einem Tieffliegerangriff im April in Tunesien ist der 36-jährige Generalstabsoffizier Claus Graf Schenk von Stauffenberg auf Genesungsurlaub in der Heimat.
Für ihn heißt das, Ausspannen im Stauffenbgerschen Schloss im beschaulichen Albstadt-Lautlingen.
Die langhaarigen Kelten fühlten sich pudelwohl in Schwaben: Nur zehn Kilometer von der einstigen Keltenfestung Heuneburg haben Archäologen des Regierungspräsidiums Stuttgart eine sensationell gut erhaltene keltische Befestigung entdeckt.
Die Lage ist fantastisch: Schloss Werenwag (die „Perle des Oberen Donautals“) klebt sozusagen auf einem schmalen Felsplateau über dem Steilhang der Schwäbischen Alb. Seine Silhouette ist kilometerweit zu sehen.
Der Fluss hat sich hier, am sogenanten Donaudurchbruch bei Beuron, regelrecht in die kalkhaltige Hochfläche der Schwäbischen Alb eingegraben. Die Aussicht ist spektakulär.