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Schloss Hugenpoet: Freiherr von Fürstenberg übernahm das Ruder



Herrenhaus von Schloss Hugenpoet / Foto: Burgerbe.de
Das Herrenhaus von Schloss Hugenpoet / Foto: Burgerbe.de
So ein herrschaftliches Schloss zu erhalten, ist eine verdammt teure Angelegenheit. Das Schlosshotel Hugenpoet (gesprochen „Hugenpoot“) in Essen-Kettwig ist nach diversen Turbulenzen jetzt auf gutem Weg, weiter Gäste in den historischen Mauern zu beherbergen.

Zum 1. Januar 2014 ist der Eigentümer des Schlosses, Maximilian Freiherr von Fürstenberg, auch Betreiber von Schlosshotel und Restaurant. Sechs Wochen nach dem Betreiberwechsel hat die WAZ ein Gespräch mit ihm geführt.

Fazit: Fürstenberg blickt optimistisch in die Zukunft, ein neues Konzept soll her, und die Gräfte (Wassergräben) werden ausgebaggert. Achso: Und ein zweites Restaurant soll öffnen, für Fine Dining. Fein.
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Schweriner Schloss: Großherzoglicher Luxus mit Seeblick




Leuchten lohnt: Das Schweriner Schloss bei Nacht.
Leuchten lohnt: Das Schweriner Schloss bei Nacht / Fotos: Burgerbe.de
Besonders kleinere Potentaten haben ja in der Regel große Lust, ihre überschaubare Macht durch monströsen Luxus zu kompensieren (Nordkorea, das frühere Libyen unter Gaddafi, Bayern…).

Im hervorragend sanierten Schweriner Schloss kann man das am historischen Beispiel der Großherzöge von Mecklenburg sehr schön sehen.

Seit mehr als tausend Jahren ist die Schlossinsel im Schweriner See befestigt. Einst stürmten hier Welfen und Sachsen gegen die lokalen Obodriten-Clanchefs, heute wird nur noch politisch gefochten: Im Schloss tagt der Landtag von „Meck-Pom“. Überrannt wird bestenfalls das benachbarte Gelände der Bundesgartenschau von 2009.
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