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Grünes Gewölbe: Juwelendiebstahl im Dresdner Residenzschloss

Eines der gestohlenen Schmuckstücke / Foto: Polizei Dresden / Foto oben: Juwelensaal im Grünen Gewölbe 1904 / gemeinfrei
Spektakulärer Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe: Um 5 Uhr am Morgen des 25. November 2019 sind Unbekannte in die schwer gesicherte Schatzkammer des Dresdner Residenzschlosses eingedrungen.

Sie entwendeten juwelenbesetzen Schmuck von unschätzbarem Wert und lösten – wenn schon nicht die Alarmanlage – so doch einen weltweiten Medienrummel aus.

16 Streifenwagen der Polizei kamen zwar schnell zum Tatort, die Besatzungen konnten dann aber nur noch die aufgebrochene Vitrine sicherstellen. Die Täter sind flüchtig. Rund 100 kostbare Stücke fehlen nun.
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Dresden will offenbar Schloss Übigau kaufen



2010 war noch Leben im Garten von Schloss Übigau an der Elbe / Foto: Wikipeida / Der Brauni / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Anaximander / CC-BY-SA 3.0
2010 war noch Leben im Garten von Schloss Übigau an der Elbe / Foto: Wikipeida / Der Brauni / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Anaximander / CC-BY-SA 3.0
Sachsens Landeshauptstadt plant offenbar, das leer stehende Schloss Übigau in Dresden-Übigau für bis zu 1,3 Millionen Euro zu erwerben, um es dann weiterzuverkaufen. Das meldet die Sächsische Zeitung unter Berufung auf eine „geheime Vorlage“ aus dem Rathaus.

Dresdnes Oberbürgermeister Dirk Hilbert wolle sich dazu demnächst mit der Heidelberger Eigentümerin Ingrid Schinz treffen.

Dem Barockschloss im Nordwesten von Dresden droht der Verfall: Im Oktober 2016 musste der beliebte Biergarten Sommerwirtschaft im Schloss schließen, da die Baugenehmigung ausgelaufen war und die Besitzerin keinen Antrag auf Verlängerung gestellt hatte.
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Die schönsten Burgen und Schlösser in Sachsen

Burg Gnandstein
Burgen und Schlösser in Sachsen: Burg Gnandstein nahe Leipzig / Bild oben: Die Albrechtsburg / Fotos: Burgerbe.de
Sachsen war einst eine Macht von europäischem Rang. Das ist lange her, doch die Spuren der kriegerischen und glanzvollen Zeiten im Kerngebiet des kursächsischen Territoriums sind zu großen Teilen erhalten geblieben.

Die Homepage der staatlich-sächsischen Schlösser- und Burgenverwaltung heißt nicht umsonst „Schlösserland Sachsen“.

Die Wettiner, recht bauwütige Herrscher mit Hang zu barockem Prunk, haben das Land zwischen Elbe und Mulde geprägt. Wer gewaltige Burgschlösser sehen möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Er sollte die Albrechtsburg bei Meissen besuchen mit ihrem weitgehend erhaltenen Wohnschloss.
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Hochwasserschäden beseitigt: Schlosshotel Dresden Pillnitz öffnet wieder



Nach dem Hochwasser wieder geöffnet: Schlosshotel Pillnitz / Screenshot von der Hotelseite
Nach dem Hochwasser wieder geöffnet: Schlosshotel Pillnitz / Screenshot von der Hotelseite
Gute Nachricht im Nachklang des Jahrhunderthochwassers: Das Schlosshotel Dresden Pillnitz hat nach umfangreichen Baumaßnahmen, die nach dem Junihochwasser notwendig geworden waren, ab sofort wieder geöffnet. „Mit viel Elan und Optimismus haben wir ab dem 6. Oktober 2013 neu gestartet“, schreiben die Betrieberfamilie Zepp und das Hotelteam auf ihrer Facebook-Seite.

Viele freiwillige Helfer hatten Anfang Juni noch versucht, das Schlosshotel Dresden Pillnitz durch eine Sandsackbarriere vor dem steigenden Hochwasser zu schützen. Vergeblich. Das Elbe-Hochwasser flutete Wasserpalais und Neues Palais von Schloss Pillnitz, und auch das Schlosshotel neben dem Wasserpalais blieb nicht verschont. ”Die Lage ist normal katastrophal”, teilte die Staatliche Schlösserverwaltung damals sarkastisch dem MDR mit.

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Museum Festung Dresden nach Flut wieder offen



Die Mauer ist Teil des Befestigungssystems / Foto: Wikipedia/Dr. Meierhofer/CC BY-SA 3.0
Die Mauer ist Teil des Befestigungssystems / Foto: Wikipedia/Dr. Meierhofer/CC BY-SA 3.0

3,5 Monate nach der verheerenden Elbeflut hat das Museum Festung Dresden wieder zeitweise geöffnet. Die Kasematten unter der Brühlschen Terrasse waren zwar durch Fluttore geschützt, diese wurden durch das Jahrhunderthochwasser überspült. Die Festungsräume standen daraufhin bis zu fünf Meter unter Wasser, schreibt die Sächsische Zeitung.

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