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„Das kleine Gespenst“ spukt auf Schloss Wernigerode



Schloss Wernigerode: Drehort für "Das kleine Gespenst" / Foto: Burgerbe.de
Schloss Wernigerode: Drehort für „Das kleine Gespenst“ / Foto: Burgerbe.de

Circa 19.000 erhaltene Burgen und Burgruinen gibt es in Deutschland. Wo verfilmt man da am besten Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker „Das kleine Gespenst“, der auf der fiktiven Burg Eulenstein im gleichnamigen Städtchen spielt?

Das Filmteam hat sich für Schloss Wernigerode und die Fachwerkstadt Quedlinburg im Harz entschieden. Zwei Wochen lang wimmelte es im Juni 2012 auf der Burg von Schauspieler-Prominenz.

Premiere war am 7. November 2013, gut ein halbes Jahr nach dem Tod von Otfried Preußler (1923-2013). Mit im Film dabei sind unter anderem Anna Thalbach, Herbert Knaup und Uwe Ochsenknecht. Der kleine Geist wird nach den Dreharbeiten digital ins Bild eingefügt.
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„Die Dienstagsfrauen“: Dreharbeiten auf Burg Rabenstein




Westseite von Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz / Foto: Wikipedia/Spackofatz/gemeinfrei / Bild oben: Screenshot YouTube

Fünf ungleiche Freundinnen und ein gemeinsames Ziel: Entschlacken, entschleunigen, abspecken. So lautet das Gebot der Stunde. Sieben Tage ohne Ablenkung.

Kein Telefon, kein Internet, keine Männer, keine familiären Anforderungen und beruflichen Pflichten.

Leider auch sieben Tage auf strenger Diät.

6,24 Millionen ARD-Zuschauer begleiteten „Die Dienstagsfrauen“ bei der Erstausstrahlung auf ihrer Pilgerreise nach Lourdes.

Nun sind die fünf Freundinnen zurück und nehmen eine Auszeit beim Fasten – wie es der Roman von Monika Peetz der Roman von Monika Peetz „Sieben Tage ohne“ (bezahlter Link zu Amazon) vorsieht.
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„Die Gräfin“: Gedreht auf sächsischen Burgen



Alžbeta_Bathory
Gräfin Bathory – Bild: Wikipedia/Prskavka

Am 25. Juni 2009 ist „Die Gräfin“ („The Countess“) in die deutschen Kinos gekommen.

Erzählt wird die Geschichte der steinreichen aber leider äußerst blutrünstigen und gewissenlosen ungarischen Gräfin Erzsébet Báthory (1560-1614), die – der Legende nach – zum Erhalt ihrer Schönheit im warmen Blut ihrer jungen, gänzlich unschuldigen Opfer gebadet hat.

Das ist natürlich ein Stoff, der sich prima für die große Leinwand umsetzen lässt. Der Streifen mit reichlich Kunstblut spielt zu großen Teilen auf sächsischen Burgen und Schlössern. So drehten die Hauptdarsteller Julie Delpy und Daniel Brühl unter anderem auf Burg Kriebstein (Bild oben), der Albrechtsburg in Meißen und im dortigen Albrechtsdom.

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Der Prinz zu Bentheim als „Burgenscout“ für Filmteams

Burgen sind ein beliebter Drehort – nicht nur für Action- und Gruselstreifen. Aber woher sollen Filmteams wissen, welche der vielen hundert alten Gemäuer denn für sie geeignet sind?

Wo kann man drehen, ohne dass dauernd Touristenhorden ins Bild stampfen, wo stimmen Ambiente, Licht und die Versorgung mit Strom, Kaltgetränken und ggfs. Komparsen?

Oskar Prinz zu Bentheim will da weiterhelfen.
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