Schlagwort-Archive: Burgen in Kärnten

Burg Finkenstein in Kärnten ist für 2,35 Millionen zu verkaufen



Die Arena auf Burg Finkenstein / Foto: Wikipedia / Johann Jaritz / CC-BY-SA 4.0 / Foto oben: Wikipedia / Johann Jaritz / CC-BY-SA 4.0

Wer kann eine Burgruine mit Freiluft-Arena und Veranstaltungshalle gebrauchen? Die Burg Finkenstein in Kärnten mit ihrem 22.000 Quadratmeter großen Gelände steht gerade für 2,35 Millionen Euro zum Verkauf.

Der Erwerber der Burg oberhalb des Faaker Sees am Fuß der Karawanken hätte unter anderem auch Gastgeber von Annett Louisan (22. August 2020), Konstantin Wecker (31. Juli) und der Oper Nabucco (18. Juli) sein sollen, wenn die Corona-Pandemie nicht dazwischengekommen wäre.

Verkäufer der historischen Anlage ist die Eigentümerfamilie Satran. Gerhard Satran sen., die treibende Kraft hinter der Renovierung der Burg und dem Aufbau des Veranstaltungsprogramms war 2015 im Alter von 68 Jahren gestorben.
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Kunststudent (26) kauft Schloss Grades in Kärnten



Constantin Staus-Rausch hat sich Großes vorgenommen: Der 26-Jährige angehende Kunsthistoriker und Haus-Habsburg-Spezialist hat das stark sanierungsbedürftige Schloss Grades in Kärnten gekauft – und will es für die Öffentlichkeit öffnen.

„Alle Kulturbereiche, vom Museum über Konzerte, Ausstellungen und Theater werden hier Platz finden“, erzählte er der Kleinen Zeitung. Das Schloss im Metnitztal, ein ehemaliger Besitz des Bistums Gurk, stand zuletzt für 690.000 Euro zum Verkauf.
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Schloss Grades in Kärnten war 2015 zu verkaufen




Für Schloss Grades wird ein Käufer gesucht / Foto: gemeinfrei
Für die einstige Tuchfabrik Schloss Grades wird ein Käufer gesucht / Foto: gemeinfrei

Schloss Grades beherrscht das Metnitz-Tal / Foto: Wikipedia / Johann Jaritz / CC-BY-SA 3.0
Schloss Grades beherrscht das Metnitz-Tal / Foto: Wikipedia / Johann Jaritz / CC-BY-SA 3.0

(Update: Das Schloss wurde inzwischen an einen Kunsttudenten aus Wien verkauft)

„Repräsentativer Sitz nicht für jedermann. Luxus“, so preist der Makler Schloss Grades in Kärnten an. Naja. Was er nicht sagt, ist, dass hier eine ehemalige Seidentapetenfabrik an den gutbetuchten Käufer gebracht werden soll.

Für wieviel das Schloss den Besitzer wechseln soll, ist Verhandlungssache.

Das burgartige Schloss ist ein mächtiger Vierflügelbau um einen Innenhof und nur über eine Brücke erreichbar. Auf einem steilen Felshügel wacht es über den zentralen Teil des Metnitztals.
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Online-Petition gegen Hakenkreuz auf Burg Hochkraig

Bug Hochkraig mit Hakenkreuz / Foto: Wikipedia / Johann Jaritz / CC BY 3.0 DE
Burg Hochkraig mit Hakenkreuz / Foto: Wikipedia / Johann Jaritz / CC BY 3.0 DE
Am Bergfried der Kärntner Burg Hochkraig prangt seit 80 Jahren ein weithin sichtbares, meterhohes Hakenkreuz aus weißer Farbe. Darunter steht, etwas kleiner, „Heil Hitler“.

Versuche, das Relikt des Jahres 1934 zu übermalen, scheiterten. Alle paar Jahre „entdeckt“ nun eine österreichische Zeitung das Schandmal und lässt medienwirksam empörte Politiker zu Wort kommen – es passiert anschließend allerdings nichts.

Die Burg ist nämlich in Privatbesitz und das Mauerwerk angeblich so bröselig, dass ein Entfernen des auch in Österreich verbotenen Nazi-Symbols zu teuer und gefährlich sei, heißt es bei heute.at unter dem Titel „Hakenkreuz wird wohl bleiben“ (der Artikel ist inzwischen offline).

Jetzt beginnt sich (endlich) Bürger-Protest zu regen. Eine Initiative hat eine Online-Petition zur Entfernung des Hakenkreuzes gestartet.

Foto oben: Seite der Online-Initiative gegen das Hakenkreuz an der Kärtner Burg Hochkraig / Foto: Screenshot von www.hakenkraig.org („Hakenkraig Kreuzweise“)
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Burg Hochosterwitz soll nach Felssturz wieder öffnen


Burg Hochosterwitz (Kärnten) Foto: Wikipedia/Johann Jaritz
Burg Hochosterwitz (Kärnten) Foto: Wikipedia/Johann Jaritz/CC BY-SA 3.0 AT
Burg Hochosterwitz, eines der Wahrzeichen von Kärnten, zeichnet sich durch eine spektakuläre Lage aus: Sie liegt auf einem 150 Meter hoher Kalksteinfelsen, umgeben von den Villacher Alpen.

Die alpine Lage ist auch das Problem der Burg in St. Georgen am Längsee: Am 21. Juli 2012 lösten sich zwischen dem dritten und vierten Tor Felsbrocken und fielen auf Besucher. Ein Jugendlicher wurde  schwer verletzt. Die Anlage, eines der wichtigsten Kärntner Touristenziele, musste daraufhin aus Sicherheitsgründen  für die Öffentlichkeit schließen.
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